Auf dem Mobile World Congress in Barcelona hat der finnische Hersteller das Nokia Lumia 720 zum ersten Mal vorgestellt. Das schlanke Design, die knalligen und ausdrucksstarken Farben und eine der besten Kameras – ein Top-Smartphone aus dem Mittelklasse-Bereich konnte auf Anhieb überzeugen.
Kurzerhand habe ich mir ein Testgerät besorgt, ausgepackt und hier sind meine ersten Eindrücke.
Design – Liebe auf den ersten Blick
Das Design des Nokia Lumia 720 ist nicht nur gelungen, ich finde es großartig! Es ist an den Seiten abgerundet, sodass es wie ein Handschmeichler in der Hand liegt und sich gut mit einer Hand bedienen lässt. Die Front besteht aus Glas – die Rückseite aus einem Stück Polycarbonat, das sehr hochwertig verarbeitet ist. Das Lumia 720 kann man sich in 5 verschiedenen Farben auswählen, meine Wahl fiel auf Gelb. Warum? Es ist die grellste und auffälligste Farbe, gleichzeitig aber warm und keineswegs billig. Die Farbwahl bereue ich nicht. Es ist wunderschön. Jung. Frisch.
Helles Display und ewige Akkulaufzeit
Das Display sieht auf den ersten Blick gut aus, schöne Farben, guter Kontrast. Mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln bei einer Bildschirmdiagonale von 4,3″ ist es nur durchschnittlich ausgestattet, man erkennt auch deutlich Pixel. Meiner Meinung nach wichtig: Es lässt sich in der Sonne sehr gut ablesen, da es sehr hell ist. Extra Feature: Man kann es im Winter auch durch Handschuhe hindurch bedienen.
Die geringe Displayauflösung wirkt sich dafür sehr positiv auf die Akkulaufzeit aus. Ich war wirklich überrascht, dass es einen sehr aktiven Tag von 6:30-22:30 durchgehalten, darunter waren 1h Musik hören, viel Twitter, Browsen, diverse Downloads und etwa 50 Fotos. Respekt, der 2000 mAh Akku ist beeindruckend und sollte bei den meisten Benutzern für etwa 2 Tage reichen.
Das waren also die ersten Eindrücke vom Nokia Lumia 720. Habt ihr noch Fragen zum Smartphone? Dann stellt sie mir in den Kommentaren!
Vielen Dank an notebooksbilliger.de für die Teststellung.