Anfang des Jahres bin ich von o2 zur Telekom gewechselt, der wichtigste Grund war für mich neben der sehr guten Abdeckung vor allem das Thema LTE. Es gibt einige Vorurteile, die es bezüglich LTE gibt, der eine zum Beispiel ist, dass es teuer ist und man das Inklusivvolumen noch schneller verbraucht. Hier ist meine Sicht der Dinge, basierend auf meinen gemachten Erfahrungen. Weniger technisch, eher praktisch.
Netzabdeckung
Ich lese oft: „LTE brauche ich nicht, das ist eh noch kaum in Deutschland ausgebaut.“ In den vergangenen 12 Monaten hat sich bezüglich der Netzabdeckung einiges getan. Zunächst wurde LTE nur in den ländlichen Regionen ausgebaut, meist in der 800MHz Frequenz, um weite Gebiete, die bislang ohne DSL-Anbindung lebten, abdecken zu können. Vor allem bei Zugreisen mitten auf dem Land merkt man plötzlich, dass statt Edge nun auch LTE verfügbar ist. Richtig, kein 3G, sondern gleich LTE. Dieses Szenario habe ich öfter erlebt, als ich mir zunächst vorgestellt habe und es ist ein großer Unterschied ob ich mit 176KBit/s im Optimalfall mit Edge etwas herunterlade, oder ob mir LTE zur Verfügung steht.